Keine Installation von 5G-Sendeantennen, wenn Menschen, Tiere und Pflanzen deren Strahlung ausgesetzt werden.
(Der Abschnitt über 5G ist noch nicht fertig.)
In Deutschland soll die fünfte Generation der Mobilfunktechnik 5G eingeführt werden und zwar ohne vorherige Prüfung der Gesundheits- und Umweltverträglichkeit, sowie ohne Technikfolgenabschätzung. Dies widerspricht dem Vorsorgeprinzip, wie es z.B. bei der Entwicklung neuer Medikamente angewandt wird.
Nach aktuellem Kenntnisstand hat 5G viele gravierende Nachteile.
5G bedeutet:
- deutlich mehr neue Mobilfunksender – „small cells“ alle 100 – 200 Meter
- zahlreiche neue, funkende Geräte – Internet der Dinge, IoT
- massive Ausweitung der Datenerfassung, viele neue Rechenzentren
- Nutzung hoher Sendefrequenzen, deren Auswirkungen auf Mensch, Tiere und Pflanzen praktisch nicht erforscht sind
- zehntausende neuer Satelliten
5G hat zur Folge:
- eine stärkere Strahlenbelastung
- erhöhte Risiken für die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen
- einen Anstieg des weltweiten Stromverbrauchs
- einen enormen Verbrauch an Rohstoffen, die teilweise unter katastrophalen Arbeits- und Umweltbedingungen gefördert werden
- Berge von giftigem Elektroschrott, mehr Raketenstarts, mehr Weltraumschrott
- immer stärkere Durchleuchtung der Privatsphäre durch die Vernetzung von allen Geräten (Smartphone, Smartmeter, Smart Home …)
- Risiko, dass im Worst Case nichts mehr funktioniert, wenn die Abhängigkeit vom Mobilfunk immer weiter steigt (Finanzwirtschaft, Industrie, Logistik, Nahrungs- und Wasserversorgung)
Weltweit warnen Wissenschaftler und Ärzte vor 5G. In Baden-Württemberg haben 70 Ärzte einen offenen Brief an Ministerpräsident Kretschmann unterschrieben (Quelle: Diagnose Funk, „Ärzte Delegation zieht vors Staatsministerium“).
Der zweitgrößte Rückversicherer der Welt, Swiss Re, zählt 5G zu den größten globalen Risiken.
Alternativen
Es gibt sinnvolle Lösungen für den Datenverkehr, die einen Verzicht auf die riskante 5G-Technik und eine Reduzierung der bereits vorhandenen Strahlenbelastung möglich machen:
- Glasfaser
- Visible Light Communication (VLC)
- Trennung von Indoor- und Outdoor-Versorgung (St. Gallener Modell)